Am 13.09.2021 haben das neunte und zehnte Lernjahr aus Grün 1 und 2 eine Exkursion in das Geldmuseum in Frankfurt gemacht, da wir in GL das Thema Wirtschaft bearbeiten.
Geld dient als Tausch- und Zahlungsmittel, ohne das es keine Wirtschaft gibt. Wirt trafen uns um 12:15 Uhr auf dem Pausenhof, um von dort aus zum Bahnhof in Mühlheim zu gehen. Insgesamt sind wir 20 Minuten mit der S Bahn gefahren, weitere 15 Minuten mit der U-Bahn und ein Stück zu Fuß gelaufen. Angekommen am Geldmuseum haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt.
Nachdem wir bereit waren, haben die Mädchen mit einer Führung und die Jungs mit einer Ralley begonnen. Die Führung in den Bereichen „Bargeld“, „Tresor“ und „Falschgeldlabor“ haben wir von Simone Endres bekommen. Zu Beginn hat uns Frau Endres eine Wand gezeigt, an der 26 Alphabetisch geordnete Begriffe erklärt sind, die mit Geld zu tun haben. Davon haben ihr einzelne geklärt. Anschließend sind wir in den sogenannten „Auftakt“ gegangen, wo drei große Infotafeln hängen. Dort begann unsere Führung. Wir haben gezeigt bekommen, wie viele verschiedene Währungen es gab bzw. gibt. Wir konnten uns z. B. den Jappstein anschauen. Einen 70 kg schweren Stein, der in Indonesien als Geld diente. Außerdem durften wir Kakaobohnen und Muscheln in die Hand nehmen, da diese auch als Währung benutzt wurden.
In dem Teil des Tresors haben wir erklärt bekommen, wie Euro-Scheine hergestellt werden und uns auch ein kleines Video dazu angesehen. Unter anderem haben wir gelernt, dass der Anfangsbuchstabe der Zahlenkombination auf den Scheinen zeigt, wo der Schein hergestellt wurde.
Zum Ende der Führung haben wir uns im Falschgeldlabor die drei Stationen „Sehen, Kippen und Fühlen“ angeschaut. An diesen Merkmalen kann man erkennen, ob es sich bei dem Schein um einen echten handelt. Nach der 45-minütigen Führung und einer kurzen Pause haben die Jungs die Führung bekommen. Die Mädchen haben sich in der Zeit in 2er- oder 3er-Gruppen im Museum umgeschaut.
Zuletzt haben wir alle zusammen noch den 12 kg schweren Goldbarren angeschaut und versucht anzuheben. Um 15:15 Uhr haben wir uns verabschiedet und sind wieder zurückgefahren. Als Erinnerung an unseren Besuch haben wir alle eine Karte mit den drei Falschgeld-Merkmalen bekommen.
18.09.2021, Ylva
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