Am Donnerstag, feierten die Schüler und Schülerinnen der unteren Jahrgänge gemeinsam mit ihren Geschwistern und Eltern den Heiligen Sankt Martin. Die Familien trafen sich auf dem Schulhof am Martinsfeuer. Bevor der Laternenzugstartete, lauschten die Anwesenden der vorgetragenen Martinsgeschichte und sangen zur Einstimmung auf den Umzug das „Sankt Martin“-Lied. Der anschließende lichtspendende Brauch, bei dem Kinder und Erwachsene das Feuer einer Kerze weiterreichen, stieß auf Begeisterung.
Noch größer war jedoch die Freude, als die Überraschung des Abends vorritt: Die Reiterin Daniela erwartete auf ihrem mit Lichtern geschmückten Pferd Mozi und in traditionell rotem Martinsmantel die Familien vor dem Schultor. Sie ritt voran und führte den Laternenzug, dicht gefolgt von Kindern und Erwachsenen, die Rodau entlang. Die farbenfrohen selbst gebastelten Laternen sorgten dabei für eine stimmungsvolle Atmosphäre in der Dunkelheit und auch der Nebel trug seinen Teil dazu bei, dem Abend ein mystisches Flair zu verleihen. Neben dem klassischen „Rabimmel, Rabammel“ sowie „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“ erklangen auch weitere Martinslieder, vor allem aber viel lautes Kinderlachen.
Zurück auf dem Montessori-Schulhof durfte sich nach dem Umzug bei Weckmännern, Kinderpunsch und Glühwein ausgiebig gestärkt werden.
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